Markus Könen und P.Attilio Stra
Sicherheitsüberprüfung im Netz
Überblick 1. Runde
Nachrichten aus dem DBG
Jugend musiziert
Kooperation Schule und Verein zahlt sich aus
Grubenlicht und Wetterzeug
Exkursion nach Düsseldorf
Wissen macht schlau!
Junge Chemiker überlisten Laborleiter
Spannung und Drama an der Platte
Neun Teams spielten um den Wanderpokal
Stadtprojekt zur Nachhaltigkeit
A-Jugend-Auftakt bei den Stadtmeisteschaften
Exkursion ins Schülerlabor
Zwei Titel für das DBG
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Zwischen MINT-Förderung und 3-D-Druck |
Beim offiziellen Auftakt zum FlexLabplus am 16. November 2016 konnten sowohl Essener Lehrerinnen und Lehrer als auch Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Unternehmen das EFRE-geförderte Projekt kennenlernen. Darüber hinaus erhielten sie Einblicke in verschiedene MINT-Aktivitäten, informierten sich über die Potenziale von Industrie 4.0 und erlebten die Verleihung des GFOS-Innovationsawards.
Wie vielfältig MINT-Förderung in Essen aussieht, erlebten die Gäste auf dem Marktplatz. Dort präsentierten Schulen, Unternehmen und Hochschulen verschiedene Formate und Projekte. Das Team der Robotik-Wettbewerbs-AG des DBG (Timon Cordes, Lars Schwarze, Jeremia Bendel, Joshua Bohnhorst, Samir Labas, Lucas Schürmann und Niklas Becker) berichtete über die Teilnahme an den zdi-Roboter-Wettbewerben und zeigte das selbsteinparkende Auto. Ebenfalls auf dem Marktplatz vertreten: das zdi-Zentrum MINT-Netzwerk Essen mit einigen Geräten, die im Feriencamp zdi hebt ab zum Einsatz kamen – darunter eine Drohne und die Sonde, die per Wetterballon in die Stratosphäre gereist war.
Auf diese Einblicke in die Praxis folgte fachlicher Input: Prof. Dr. Michael Schäfer von der Hochschule Ruhr West ordnete das Thema 3D-Druck aus Sicht des technischen Informatikers ein. Dabei stellte er u.a. verschiedene 3D-Druck-Verfahren vor – von Fused Deposition Modeling bis Stereolithografie – und nannte Beispiele für alltägliche Anwendungen. Darunter der Druck von Häusern oder Lebensmitteln. Es gäbe sogar Ansätze, Lebewesen wie das längst ausgestorbene Mammut zu drucken. „Auf diese Weise könnte Jurassic Park vielleicht doch Realität werden“, sagte der Wissenschaftler mit einem Augenzwinkern.
Zum Abschluss der Veranstaltungen ging es dann um die Frage, warum 3D-Druck ideal für den MINT-Unterricht geeignet ist. Stellung nahmen in einer von Christoph Hohoff vom KCQ KompetenzCentrum für industrielle Entwicklung und Qualifikation moderierten Diskussionsrunde: Lothar Hesse vom Don-Bosco-Gymnasium, Petja Kaslack von der Gesamtschule Holsterhausen, Dr. Markus Steffens vom Heinz-Nixdorf-Berufskolleg, Burkhard Röhrig und Prof. Dr. Schäfer.
Bericht: zdi-MINT-Netzwerk Essen und WeiN
Fotos: Stephan Glagla (MINT-Essen) und WeiN
Zuletzt geändert am: 25.11.2016 um 11:52
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