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Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses von Herrn Weinert, sowie des Grundkurses von Herrn Lübbering untersuchten im Rahmen einer ganztägigen Exkursion stadtgeographische Merkmale von Siedlungen aus unterschiedlichen Epochen. Auf dem Programm der von den Schülerinnen und Schülern selbst vorbereiteten Stadtroute standen die Essener Innenstadt als Beispiel für eine mittelalterliche Stadtgründung und heutiges Dienstleistungszentrum, Arbeitersiedlungen, Zeche Zollverein, der Stadtteil Bredeney, der zukünftige Stadtteil Essen51, das neue Univiertel am Nordrand der Essener City, sowie die Stadtteile Werden, Kettwig, Altendorf und Borbeck. So konnte sowohl ein Nord-Süd-Querschnitt, als auch ein West-Ost-Querschnitt durch unsere Heimatstadt gezogen werden. Besonders hervorzuheben ist hier die Autobahn A40, welche quer durch die Stadt verläuft. „Auf den ersten Blick bloß eine Autobahn, beim Blick auf die Bevölkerungsdaten eine Trennlinie: Nördlich dieser Strecke leben die meisten Hartz IV-Empfänger und die meisten Migranten, viele von ihnen nicht freiwillig. Aber hier sind die Mieten billiger - im Süden sind sie unerschwinglich“. (aus der WDR-Dokumentation A40 - Eine Autobahn trennt Arm und Reich)
Zum Abschluss der Stadtexkursion konnte der Leistungskurs noch ein lang geplantes Kurstreffen nachholen und dabei den Tag Revue passieren lassen; einige Schülerinnen und Schüler des Grundkurses ließen den ereignisreichen Tag noch auf dem Essener Weihnachtsmarkt ausklingen.
(Bericht und Bilder von LueC und WeiN)
Zuletzt geändert am: 16.12.2023 um 13:35
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