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Jugend forscht 2015 |
Gleich mit drei Projekten war das Don-Bosco-Gymnasium beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend forscht am Start. Auf dem Gelände von ThyssenKrupp in Duisburg-Hamborn präsentierten unsere Schüler ihre Forschungsarbeiten aus dem Bereich Mathematik und Naturwissenschaften einer Jury und vielen interessierten Besuchern.
Lukas Brachaczek, Tim Salzmann und Jakob Scharnowski (alle Q2) vertraten das DBG im Mathematikwettbewerb mit einem unterhaltsamen Spiel, das die drei zunächst mathematisieren mussten. Sie entwickelten anschließend eine Gewinnstrategie für alle denkbaren Schwierigkeitslevels und Spielsituationen, bewiesen diese mit den Mitteln der Zahlentheorie und untersuchten schließlich, ob und wie das sogenannte NIM-Spiel, für das man nicht mehr als ein paar Münzen oder Pokerchips benötigt, im Unterricht einsetzbar ist. Hierzu führten Lukas, Tim und Jakob zusammen mit ihrem Projektbetreuer Herrn Schulte-Oversohl etliche Stunden in fast allen Jahrgangsstufen des DBG durch. An ihrem Projektstand erfreute sich das Spiel vor allem bei den Auszubildenden von ThyssenKrupp und der Werksfeuerwehr großer Beliebtheit.
Ganz ohne Lehrerbeistand hatte sich Daniel Aust (Jgst. 8) für den Wettbewerb im Fach Biologie angemeldet. Dem Hobby-Aquarianer kam beim Füttern seiner Fische die Idee, die Anpassung von Wasserpflanzen an ihre Umgebung zu studieren. "Am wichtigsten für die Pflanzen ist immer das Licht," erklärt Daniel, "und die Blätter passen sich an die Lichtverhältnisse an. Wasser müssen die Pflanzen natürlich auch aufnehmen, aber das muss nicht zwangsläufig durch die Wurzeln geschehen. Es gibt auch Pflanzen, die ihren Wasserbedarf über die Blätter regulieren und überhaupt keine Wurzeln haben." An Daniels Präsentationsstand konnten sich die Besucher unter dem Mikroskop selbst ein Bild von den Wasserpflanzen aus seinem Aquarium machen und ihre Eigenschaften untersuchen.
Die jüngsten der insgesamt 94 Teilnehmer am Regionalwettbewerb kamen auch vom Don-Bosco-Gymnasium: Anna-Marie Lill, Timm Miebach (Jgst. 5) und Anna-Maries kleine Schwester Nora bereicherten den Chemie-Wettbewerb durch ihre Forschungsarbeit zu der Frage, wie sich Cola und Cola Light unterscheiden. Im Rahmen der AG Chemie hatten die drei, betreut von Frau Winkelmann, unter anderem den pH-Wert und die Dichte der beiden Getränke verglichen; es zeigte sich, dass Cola Light deutlich säurehaltiger und damit ungesünder ist. Ein besonderer Hingucker war ein Langzeitexperiment, bei dem Milchzähne in Cola und Cola Light eingelegt wurden - ebenfalls mit deutlich schlechterem Ausgang für den Cola Light-Zahn. Durch Destillation der Getränke trennten Anna-Marie, Nora und Timm auch Zucker und Farbstoff ab und stellten auf diese Weise durchsichtige Cola her. Letzteres konnten die drei in Duisburg jedoch leider nicht vorführen, weil am Stand der benötigte Wasseranschluss fehlte. Trotzdem bekamen sie in der Feierstunde am Ende des Tages einen Sachpreis für ihre Arbeit.
Text und Fotos: SuoC
Zuletzt geändert am: 17.06.2015 um 09:07
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