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Ein Stolperstein für Theodor Hartz |
Ein Stolperstein für Theodor Hartz
Vor dem Haupteingang zum St. Johannesstift ist ein Stolperstein für Theodor Hartz verlegt worden. Der 1942 im KZ Dachau an Entkräftung gestorbene Salesianerpater war bis zum Klostersturm 1941 durch die Gestapo und der damit verbundenen Schließung Direktor der Borbecker Niederlassung. Sein Schicksal hat P. Johannes Wielgoß in zahlreichen Aufsätzen dokumentiert. Finanziert und initiiert wurde die jetzige Verlegung durch die Ursula und Klaus Metzelder-Stiftung.
Stolpersteine sind aus Beton gegossen und tragen an der Oberseite eine 10 mal 10 Zentimeter große Messingtafel, in die der Künstler Gunter Demnig mit Hammer und Schlagbuchstaben den Namen, die Lebensdaten und das weitere Schicksal jedes einzelnen Menschen einstanzt. Sein Ziel ist, dass die Menschen über die kleinen Messingsteine "stolpern" und völlig unvorbereitet in ihrem Alltag mit den Schicksalen von Verfolgten aus der NS-Zeit konfrontiert werden. "Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", sagt der Kölner Bildhauer.
An Pater Theodor Hartz erinnert in Borbeck auch der Straßenname unserer Schule sowie eine Gedenktafel am Eingang des Hülsmannfriedhofs.
Abiturienten des Lk Geschichte nahmen mit ihrem Geschichtslehrer Tobias Liehs an der Verlegung teil. Die Auseinandersetzung mit dem Projekt Stolpersteine ist seit einigen Jahren fester Bestandteil des schulinternen Lehrplans der Oberstufe.
ScrG
Zuletzt geändert am: 21.06.2018 um 22:50
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