Siegerehrung im Essener Rathaus
Jan Beewen wird neuer Einrichtungsleiter
Das DBG ist bunt
Renovierung abgeschlossen
Exkursionen der Jahrgangsstufen 7 und 8
Besuch der Alten Synagoge und des Weltkulturerbes Zeche Zollverein
Deutscher Vizemeister
Die Juni-Ausgabe des Schulfensters ist online
Nachrichten aus dem DBG
Theaterstück des DaGe-Kurs Jgst. 9
Ergebnisse der Juniorwahl am DBG
DBG auf Anhieb Stadtsieger
XXXII. Salesianische Sportspiele
Riesenerfolg in Genua
Beachweek
Sport in der City
9. Exkursion führte zur Halde Rungenberg
Thomas Kutschaty und die Handynummer des Bundeskanzlers
DBG dreimal im Finale
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3malE-Wettbewerb Energie mit Köpfchen |
Schon im letzten Jahr hatten unsere Technik-Schüler im bundesweiten Wettbewerb „3malE- Energie mit Köpfchen“ mit ihrem Projekt Die smarte Garage einen tollen dritten Platz einfahren können. Diesmal gelang Leon Angermeyer, Stefan Ciba, Jens Mielnik und Lewis Schmidtke (alle Q1) unter Betreuung ihres Lehrers Herrn Lübbering das ganz große Ding: Sieg auf Bundesebene für das Don-Bosco-Gymnasium!
Mit ihrem Projekt Power to gas – Dezentrale Energieversorgung einer Modellstadt gewann das Tüftler-Team den mit 1000 €uro dotierten 1. Platz. Vor allem die Aktualität des Themas, die technische Komplexität und Kreativität der Umsetzung sowie die Präsentation der Projektergebnisse überzeugten die Jury.
Worum ging‘s? Die Schüler entwickelten eine kleine Modellstadt, anhand derer gleich zwei große Herausforderungen der Energiewende verdeutlicht und gelöst wurden: Wie lässt sich regenerativ erzeugter und damit zeitlich unstetig vorhandener Strom speichern, um ihn bei Bedarf nutzen zu können? Wie können sich Kommunen unabhängig von der Versorgung mit elektrischer Energie durch die großen Netzbetreiber machen, auch um die Netzstabilität durch dezentral eingespeisten Strom nicht zu gefährden? Die Schüler fanden eine geniale Lösung: Mit dem vor Ort erzeugten „grünen“ Strom wird Wasserstoffgas (Power to gas) produziert, das sich im Gegensatz zu elektrischer Energie viel besser speichern lässt. Die regenerative Energie steckt dann im Wasserstoffgas. Unterirdisch wird den einzelnen Häusern das Gas zugeführt, um innerhalb der Häuser mittels Brennstoffzellen aus der Energie im Wasserstoff wieder Strom zu machen. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass bei diesem Prozess auch Wärme entsteht, die zur Beheizung der Häuser genutzt wird. Durch das gefertigte Modell lassen sich ganz verschiedene Szenarios abbilden und alle technischen Abläufe durch Anzeigen und Displays nachempfinden, was einen Einsatz im Unterricht begünstigt.
Da Bilder aber mehr als tausend Worte sagen, laden wir alle Leserinnen und Leser ein, unser Abschlussvideo und unsere Abschlusspräsentation anzuschauen. Wir freuen uns auf eine Teilnahme im nächsten Jahr.
Text, Fotos und Video: LueC
Zuletzt geändert am: 05.07.2018 um 11:03
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