Don Bosco Gymnasium, Essen Borbeck
Auszug aus dem Protokoll
der 2. Schulpflegschaftssitzung im Schuljahr 2009/2010
Übermittagsbetreuung/Ganztagsangebote
Ein
Mitglied des Lehrerkolegiums erörterte der Versammlung
die beiden Möglichkeiten für die Übermittagsbetreuung, die ab 01. Februar 2011
für die Sek. 1 verpflichtend einzuführen ist. (siehe Blatt „G 8 ab 2001)
Die
Entscheidung darüber, welches Modell im Detail Anwendung findet, wird in der
Schulkonferenz in Absprache mit dem Träger getroffen. Ziel soll es sein, die
Situation für alle, Lehrer und Schüler, zu verbessern.
In
der anschließenden Diskussion kam zur Sprache, dass es sowohl Stimmen für die
Ganztagsbetreuung als Chance für Alleinerziehende als auch gegen das
Ganztagsmodell gibt. Als Gegenargumente wurden genannt, dass auf Grund der
eingeschränkten Freizeit höhere physische und psychische Belastung auf die
Kinder zukommen wird und dass es auch weiterhin - trotz der in der Schule
erledigten oder Wegfall von Hausaufgaben- notwendige Klausurvorbereitungen und
Nachhilfe nach Schulschluss gibt, welche nochmals die Erholungsphasen für die
Schüler reduzieren.
Lt.
Aussage der Schulleitung&xnbsp; soll bei einer
absehbaren Einführung für die Sek. 2 die Anzahl der Freistunden gegen Null
gebracht werden, so dass eine deutliche Reduzierung der Gesamtstundenzahl
erreicht wird, damit die Schüler zu einer angemessenen Zeit nach Hause kommen.
Die
Elternvertreter wurden durch die Schulpflegschaft aufgefordert, bei den Eltern
Werbung für die verschiedenen einzurichtenden Arbeitskreise zu dieser Problematik
zu machen. Die Arbeitskreise werden auf der Schulhomepage unter http://www.dbgessen.eu/pages//posts/schulpastoral_uebermittagsregelung_168.php veröffentlicht.
Interessierte Eltern können sich bei der Schulpflegschaft über die üblichen
Kanäle melden.
Die
Schulleitung bat darum, sich wenn möglich auch andere Schulen anzusehen, wie
diese mit den Plänen der Ganztagsbetreuung umgehen und welche Lösung diese
anstreben, um in der nächsten Sitzung davon zu berichten.
Krisenintervention
Bericht
zum Stand der Dinge:
Es
gibt mittlerweile einen Gefahrenabwehrplan gegen große gewalttätige Aktionen.
Ein Ordner mit allen die Schule betreffenden Informationen wie Lage- und
Raumpläne, Ansprechpartner und Rettungswege liegt der Polizei vor. Ein weiterer
Ordner liegt in greifbarer Nähe, im DonBosco - Kindergarten.
Die
Lehrer wurden instruiert, wie sie sich im Gefahrenfall zu verhalten haben.
Notfallpläne mit allen notwendigen Informationen kommen in die Klassenbücher
und Kursmappen.
Da
es an der Schule kein Intercom gibt, wurde ein
Notfall-Klingelsignal eingerichtet. Das Kennwort für die Entwarnung ist nur den
Lehrern bekannt.
In
nächster Zeit wird es Alarmübungen (Notfall und Feuer) an unserer Schule geben,
damit die Schüler das neue Signal kennen lernen und auch den Unterschied zum
Feueralarm erkennen können. Diese sollen dann in unregelmäßigen Abständen
wiederholt werden, damit alle Jahrgänge (vor allem auch die Neuen) darüber
informiert sind.
Ein
Notfallhandbuch wurde angeschafft und wird zugänglich gemacht. Des Weiteren
wird es eine Elterninformation geben mit Verhaltensregeln für die Eltern.
Medienbeitrag
Das
Informationsschreiben wurde von der Schulleitung &xnbsp;über die Schüler an die Eltern verteilt. Um
das letztjährige Defizit nicht zu wiederholen, bat die
Schulleitung um Vorschläge, um die Kosten zu senken. In diesem Zusammenhang
erklärte sie, dass der Medienbeitrag letztmalig im Jahr 2003 erhöht wurde.
Vorschläge
aus der Versammlung:
·
Geschwisterkinder
mit vollem Beitrag (wären die Kinder auf unterschiedlichen Schulen, müsste auch
der volle Beitrag geleistet werden), Ausnahmen über Härtefallregelung.
·
Schulfenster
über die Homepage abrufbar und sollte deswegen nicht mehr kopiert und verteilt
werden.
·
Elterninformationen
per E-Mail verteilen statt sie zu drucken (Newsletter-Dienst).
·
Beitrag erhöhen.
·
Preiswerte
Drucker statt teurer Kopierer.
Über
die Einsparungs- und Finanzierungsvorschläge soll in der nächsten Sitzung
entschieden werden.