LEIDER LÄDT DIESE SEITE RECHT LANGSAM UND DURCH DIE DATENKOMPRESSION GEBEN DIE BILDER DIE SCHÖNHEIT DER MONUMENTALEN SCHWERELOSIGKEIT DES VERHÜLLTEN REICHSTAGS NUR UNVOLLKOMMEN WIEDER.

SCHAUTS EUCH TROTZDEM AN ! ! !

Im Juni 1995 machte sich unser Kunstlehrer Friedel Fehrholz mit einer 45-köpfigen Schülergruppe auf den Weg in die deutsche Hauptstadt. Grund: die Verhüllung des Reichstags durch Christo und Jeanne-Claude.

Die Planung von "wrapped reichstag" ging zurück bis in die frühen 70er Jahre. Die beiden Künstler brauchten fast 25 Jahre, um die verantwortlichen Politiker von den Qualitäten des Vorhabens zu überzeugen - denn die haben das Sagen im Reichstag. Erst im Februar 1994 - nachdem sich Rita Süssmuth für das Projekt stark gemacht hatte - fiel im deutschen Bundestag die Entscheidung. Nach einer kontroversen Debatte von 70 Minuten wurde über die Durchführung namentlich abgestimmt. Das Ergebnis war recht knapp, aber es gab grünes Licht für das Kunstwerk - "Kulturpolitik" in Deutschland.

Die konkrete Vorbereitung dauerte nochmals zwei Jahre. 100 000 Quadratmeter Polypropylen-Gewebe mit alumisierter Oberfläche und 15 600 Meter blaues Polypropylenseil mußten produziert, eine spezielle Stahlkonstruktion für die Türme gebaut werden. Das Projekt wurde - wie immer bei Christo und Jeanne-Claude - von den Künstlern selbst finanziert, überden Verkauf von Studien, Modellen und Graphiken.

Am 23. Juni wurde die Verhüllung beendet - und wir waren dabei !
Auf dieser Seite sind einige Impressionen dieser Fahrt zu sehen. Die Fotos hat Mathias Spans gemacht.



Fassadenkletterer bei der Vorbereitung


fast fertig








und . . .


anstrengend wars auch